Mittwoch, 30. Mai 2012

Conference Universities and Regional Innovation: From Policy to Practice Building Capacity for Collaborative Partnerships


The positive impact of effective regional innovation on economic growth, employment and social stability is recognised everywhere.  The ability to build capacity for collaborative partnerships and to exercise strong leadership in order to bring together a variety of regional stakeholders behind a common regional strategy is "the" critical step for regional success.    

This one-day conference will focus on the challenges involved in building and sustaining successful cross-sectoral partnerships between academic, business and public agencies to support regional innovation. The conference will draw on lessons learned from the EU-Drivers for a Regional Innovation Platform project.

The conference format will be highly interactive, with expert international keynote speakers, panelists and senior representatives from the European Commission.

With practical interactive sessions it will provide participants the opportunity to try out "on the ground" the lessons learnt from the EU-Drivers project; each participant will receive a copy of the EU-Drivers toolkit with good practices to support effective transformational regional innovation.

In our pre-conference reception, networking breakfast and poster sessions, the conference will provide ample opportunities for direct exchange between regional, university and business leaders as well as access to EU policy-makers.

Freitag, 25. Mai 2012

Rationalisierung, Individualisierung und Emotionalisierung

Gestern habe ich eine kleine Eröffnungsrede bei einer Veranstaltung gehalten und diese drei Punkte als wesentliche Antreiber unserer Arbeit in Krems identifiziert. Einerseits geht es um Effizienz und Effektivität in der Hochschulentwicklung. Wir müssen mehr und mehr berechnen und belegen sowie besser, schneller und billiger machen. Also eine Art Taylorismus für Hochschulen. Der andere Punkt es soll im Dienste des Kunden sein. Also wir müssen mehr und mehr auf die Indiviualität rücksicht nehmen und flexible Lösungen entwickeln und Prozesse definieren, die diese "Individualsierung" unterstützen. Aber aus meiner Sicht viel wesentlicher ist, dass wir weitehrin Raum und Zeit für den Menschen lassen. Emotionen gehören zu Veränderungen, Emotionen gehören aber auch zum Lernen. Es geht nicht immer um rationale Entscheidungen oder um Rationalität im Sinne von Diskussion und Austausch von Meinungen sondern um Kriege, Erfolge, Niderlagen, Gewinner und Verlierer. Die Hochschulpolitik erzeugt Emotionen, Hochschulleitungen schaffen oft sehr persönliche Betroffenheiten z.B. durch einfache Go-s und Nogo-s. Die Frage ist wie gehen wir mit dieser "neue" Emotionalisierung um. Reden wir nur darüber oder handeln wir auch? Was ist mit Ethik und Management im Kontext der Hochschulentwicklung? Wie sieht es aus mit den (zerstörerischen) Kräften eines Change Prozesses aus? Ist Emotionalität erwünscht? Oder  wird es überhaupt zugelassen?...