Donnerstag, 22. Oktober 2009

EFQM in LLL

Im Rahmen von UNIQM Projekt haben wir einige Videos erstellt, um die Inhalte des Projektes sowie die entwickelten Instrumente besser zu erklären und darzustellen. Mein Kollege Carlos Ripoll von der UPV in Valencia erklärt, was wir getan haben und tun.
 Uni-QM: Background 



Uni-QM: A framework for quality management 





Mittwoch, 14. Oktober 2009

Bonuszahlungen an Universitäten

Die immensen  Bonuszahlungen für Banker ist noch in aller Munde. Der Ruf nach Kontrolle und Deckelung war in den letzten Monaten und Wochen sehr laut gewesen. Gleichzeitig wird an Hochschulen der Einsatz solche Boni diskutiert. Es ist bekannt, dass die ManagerInnengehälter nicht mit Hochschulangehörigen zu vergleichen sind, gerade dies und eine stärkere Leistungsorientierung auch im Hochschulkontext sind treibende Kräfte eine neue Diskussion: Sollen Leistungsbezogene Gehälter bzw. Prämienzahlungen bezogen auf die Zielvereinbarungen auch an Universitäten realisiert werden. Zur Zeit sind solche Prämienzahlungen Seltenheit. Die Effekte, die man dadruch erwartet wie steigende Produktivität, Erhöhung der Drittmitteln, mehr unternehermischer Geist sind bekannte Argumentationen. Es bleibt aber weiterhin fraglich, ob solche Prämien nicht zu mehr Konflikten (wer bekommt wie viel und wer entscheidet darüber nach welchen Kriterien usw.) und zu einer neuen Kultur innerhalb der Organisation führt. Qualität mit Quantität zu begegnen war und bleibt gefährlich. Eine Nachricht von der Kent State University berichtet im Chronicle mit dem illustren Titel: "Hit Goals, Earn Money: Bonus Program Pays Off for Kent State's Fund Raisers" zeigt klar, dass es durchaus Sinn macht in gewissen Bereichen zu solchen "Insentives" zu greiffen. Es gibt auch in Ost-Europa erste Versuche eine leistungsbezogene Besoldung, die wie erwartet auch kontrovers disskutiert wird. Es ist jedenfalls etwas in Bewegung. Auch wenn es in Österreich, Deutschland etc. noch immer die "Gehältertabellen" und Kürzel wie W3 den Ton angeben, wird neben der internsise auch die extrensive Motivaiton der MitarbeiterInnen ein wichtiger Faktor bleiben und Prämien sind eine der geprüften Mittel dazu.

WissenschaftsmanagerInnen

 offensichtlich wird der Bedarf nach qualifizierten ManagerInnnen größer. Ein Beitrag des Hochschulanzeiger zeigt, welche Möglichkeiten bei "Trägern" möglich sind.http://www.faz.net/s/RubC369C1C69080485483CF270374650FDE/Doc~E3AE8EA6F3D4F4959A52456CD1E8EC9B9~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_hochschulanzeiger

Montag, 12. Oktober 2009

Social Marketing und Infektionen

ich habe vor einigen Tagen einen Vortrag zum Thema "Low Budget Marketing" gehalten. Mit den TeilnehmerInnen haben wir intensiv die Rolle von Social Marketing im akademischen Umfeld diskutiert. Viele sind weiterhin sehr skeptisch gegenüber Facebooks und Co. andere sehen diesen neuen Weg der Kommunikation als eine gute Chance sich besser zu vernetzten, (Fach)Informationen gefiltert zu erhalten oder einfach weniger auf Tagungen und Konferenzen teilnemen zu müssen damit der Bekanntenkreis weiterhin bestehen bleibt. Ein guter Artikel hat Russell Powell auf Chronicle geschrieben. Er hat recht, wenn am Ende seines Artikels schreibt: "Spreading viruses of any kind is hardly virtuous. Let's keep an open mind about social networking, and keep the conversation going about how best to incorporate it into our marketing plans. But our goal should be how to communicate better with our audiences, not how to infect them"

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Wichtige Netzwerke für Hochschulmanagement

Vor einigen Tagen wurde ich bei einem Gespräch mit Studierenden des Hochschulmanagement Lehrganges gebeten, die von mir bekannten Netzwerke im Europäischen Kontext zusammenzufassen. Nun kommt meine "Hitliste":
EAIR: The European Higher Education Society
Ein Netzwerk von überwiegend HochschuladministratorInnen. Starke Praxisorientierung. Nächste Tagung in Valencia am 1-4 Sept. 2010
CHER: Consortium of Higher Education Researchers
Ein Netzwerk von HochschulforscherInnen. Mitgleider sind etwa um 120. Eine der wichtigsten Adressen für ForscherInnen auf diesem Gebiet im Europäischen Kontext. Nächste Tagung in Juni in Oslo

SRHE: Society for research into Higher Education
In der Vergangenheit sehr stark auf UK ausgerichtete Vereinigung. In den letzten Jahren wurde die Strategie verändert und auch Richtung Kontinentaleuropa aufgemacht. bei den Tagungen (ca. 400 TN) sind immer mehr nicht UK TeilnehmerInnen dabei. Nächste Tagung im diesem Jahr in December 8-10 in Wales.

Fortsetzung folgt...