Mittwoch, 28. April 2010

Levin über den "The Rise of Asia's Universities"

Eine interssante Kurzanalyse vom Präsidenten der Yale Universität über die Entwicklung der Universitäten und deren Stärken und Herausforderungen in Indien und China...auch wenn ich leicht imperialistische Attitüden zum Thema Amerikan-Style-Curriculum entdeckt habe...
http://www.nytimes.com/2010/04/21/opinion/21iht-edlevin.html?src=tptw

Dienstag, 27. April 2010

TU Austria

Nachdem Besuch des ehemaligen Wissenschaftsminister Hahn in Dänemark mit hochkaretigen Hochschulvertretern wurden die Stimmen recht laut, dass Österreich auch vor Hochschulfusionen steht. In der Tat war ein Grund des Besuches die gerade durchgeführte Fusion von Universitäten in Dänemark anzuschauen und die Erfahrungen die die Dänen gemacht haben zu erfahren. Nach der Rückher der Delegation brodelte bereits in der Hochschullandschaft: Kommt es hier auch zu Zusammenlegungen? Wer könnte betroffen sein? Wer könnten die Gewinner wer die Verlierer sein? Endlich hat sich was bewegt! In der Tat, nach den "Ausgründungen" der Medizinunis (im letzten Jahrhundert) kommt man in Österreich auf 22 staatlichen Unis. Im Vergleich liegt im Europäischen damit Österreich ganz vorne. Gleichzeitig gibt es eine Fusionsbewegung in Europa. Egal ob man nach Deutschland, Frankreich oder Dänemark schaut, Unis, Fachhochschulen werden zusammengelegt: Economies of Scales ist das Zauberwort. Nun gibt es die österreichische Antwort auf die europäischen Fusionen: TU Austria. Ein Verein der Unis TU Graz, Wien und Montainuni Leoben mit dem Ziel:
  • Abstimmung der Forschungsschwerpunkte und des Lehrangebots;
  • verstärkte Kooperation in Forschung, Lehre und Dienstleistungen;
  • Nutzung von Synergien (z. B. Auslastung von Infrastrukturen und Bildung kritischer Massen)
  • gemeinsamer Auftritt nach außen;
  • Benchmarking zur Identifikation von best practice;
  • Entwicklung gemeinsamer Positionen und Vertretung dieser Interessen gegenüber Dritten
Es ist sicherlich ein interessanter Ansatz. Aber wie bei allen auch hier liegt der Erfolg im Detail. Letztendlich geht es um (achtung Neudeutsch) Co-competition. Also um Wettberweb und Zusammenarbeit gleichzeitig. Ob diese Zusammenarbeit funktionieren wird, hängt von den handelnden Personen und Leitungen ab!

Freitag, 23. April 2010

Mein Freitag Nachmittag Onlinelektüre von "silicons sillycom"

 Die (offizielle) Arbeitswoche schliese ich immer mit dem "silicons sillycom" um auf den neuesten Stand der IT-Welt bleiben zu können. Hier eine "Hochschulübersetzung" des Beitrages von diesem Freitag ....

Ich hatte Glück. Mein Flieger zu einem EU Projektmeeting hob wegen der Aschewolke gar nicht ab. Aber hätten mir die Predictive‑Analytics‑Manager (früher nannte man das Wahrsager)  nicht
einen Tipp geben können, und wenn nicht mir so doch zumindest ihren
Platin‑Kunden unter den Fluglinien. Die nötigen Daten hätten eigentlich
vorhanden sein müssen. Schließlich ist doch längst alles, was Beben kann,
verdrahtet und mit Sensoren bestückt, damit der Nachrichtensprecher
nachher die Richter‑Skala anführen kann. nur die Unis nicht. Die können zwar beben aber verdratet sind sie doch nicht oder?Ja ja die Sensoren!!
  In den Sensoren liegt das Geschäftsmodell der Zukunft für Dateninterpreten, sagt Teradata,
schließlich generieren Messungen (Funkchips an der Chipstüte und im Pulli) jede Minute ein Vielfaches der Daten der beliebtesten sozialen Netzwerke. Stellen wir uns doch einfach vor, dass das moderne Informationsmanagement der Uni auf solche Zensoren zurückgreift und unsere Studies solche Uni-Sensoren tragen und wir  unsere Simulationen über Hörsaalauslastung, Parkplatzbewirtschaftung, Mensa-Essen-Ausgaben-Schlangen etc. für die Weiterentwicklung der Services an Hochschulen verwenden. Aber stimmt schon. Mit Asche lässt sich schwer Asche machen, das haben die Fluglinien gerade schmerzhaft erfahren...
 
 Frei nach Hermann Gfaller...
"silicons sillycom" besteht aus den bekannten IT‑Journalisten Kriemhilde
Klippstätter, Hermann Gfaller, Ludger Schmitz und Bernd Seidel. Jeweils
freitags lassen sie die vergangene Woche Revue passieren oder kümmern
sich um die ganz grundlegenden Dinge der IT.

Den ursprünglichen Artikel findet man hier
http://www.silicon.de/c/?id=68‑41530930‑0

Dienstag, 20. April 2010

Was haben Eyjafjallajökull und Hochschulmanagement gemeinsam

Beide können nachhaltig unsere Welt verändern. Eyjafjallajökull spuckt Asche und lähmt den Flugverkehr. Hochschulmanagement verbreitet Angst und Schrecken. Der Vulkan droht darüberhinaus mit seinem "Großen Bruder" und noch mehr Asche. Hochschulmanagement schafft es auch mit Themen wie wenn Ihr nicht effektive und effizient wirtschaft und bekommt ihr weniger Geld (Stichwort Hochschulfinanzierung) auf sich die Aufmerksamkeit zu ziehen. Eigentlich sind aber beide sehr gutmütig. Der Vulkan ist besorgt um den viel Verkehr und Umweltverschmutzung und schafft ganz alleine, dass tausende Maschienen nicht starten und viele tausende Bewohner in der Umgebung von Flughäfen ein ruhiges "stilles" Frühlingswochenende haben. Hochschulmanagement zeigt auch wie es besser geht und sorgt dafür, dass Unis besser werden (zumindest die messbaren Zahlen und Indikatoren) sich positiv verändern (Ein Ort des Wettbewerbs -"Wettbewerbs ist immer gut" (vielzitierter Aussage von einem Unbekannten Autor)). Sie sind aber auch heimtükisch: Eyjafjallajökull zestört fast einen Wirtschaftssektor (Flugbranche) dem Hochschulmanagement wird nachgesagt, dass sie die gute alte AKADEMIA vernichtet. Es gibt allerdings ein wesentlicher Unterschied Eyjafjallajökull bricht aus, spuckt Asche und Lava für vielleicht 2-3 Jahre dann beruhigt sich wiede. Hochschulmanagement kam mit Trompeten, wird geliebt, gehasst oder gedultet wird aber wahrschenlich für länger bleiben.Wer mehr nachhaltig unsere Welt heute verändern wird, bleibt allerdings abzuwarten...

Montag, 19. April 2010

Assuring the Quality of Internationalisation (7 May Amsterdam)

The MODERN conference “Assuring the quality of internationalisation” is the third in a series of five
conferences organised by the MODERN European platform in higher education modernisation.
MODERN is a three-year EU-funded structural network project in the EU Lifelong Learning Programme,
developed under the leadership of ESMU, in a consortium with 9 core partners, 28 associate partner
European associations and academic providers of higher education management (HEM) training
programmes.
For further information on the MODERN platform and the online registration for the conference,
please consult the MODERN website: www.highereducationmanagement.eu
As internationalisation grows in importance in higher education and takes on a more mainstream role,
there is a growing expectation for universities to be able to define the added value of the
international dimension and measure the impact of internationalisation on the institutional mission.
Quality remains a controversial concept with a range of definitions and purposes – whether it is
equated with excellence, fitness for purpose, value for money or the ability to transform.

Sonntag, 11. April 2010

GLOBAL: Internationalisation or westernisation?

 "A new awareness is emerging among policy makers and university heads that a headlong rush towards internationalisation is not always best for students, universities and the countries involved.

This year's Going Global conference debated whether internationalisation was a euphemism for a 'westernisation' of higher education and several speakers suggested some universities might have been wrong in the rush to globalise. ".....

http://www.universityworldnews.com/article.php?story=20100401090258154